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Kakao in Honduras

Kakao in Honduras

Kakao wird in Honduras schon seit Tausenden von Jahren angebaut. Die indigenen Völker, darunter die Maya– und Lenca-Zivilisationen, gehörten zu den ersten, die in Honduras Kakao anbauten und seinen Wert nicht nur als Nahrungsquelle, sondern auch wegen seiner medizinischen und zeremoniellen Eigenschaften erkannten. Kakao hatte eine große kulturelle und spirituelle Bedeutung und wurde häufig in Ritualen, Zeremonien und als Zahlungsmittel verwendet.
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)

Als die Spanier im 16. Jahrhundert nach Honduras kamen, trafen sie auf einen blühenden Kakaoanbau und erkannten schnell dessen wirtschaftliches Potenzial. Unter spanischer Kolonialherrschaft wurden in verschiedenen Regionen von Honduras Kakaoplantagen angelegt, insbesondere an der Nordküste und in den Tälern von Olancho und Copán. Diese Plantagen stützten sich in hohem Maße auf einheimische und afrikanische Sklavenarbeiter, um die wachsende Nachfrage nach Kakao in Europa zu befriedigen.
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Während der Kolonialzeit wurde Honduras zu einem der größten Kakaoexporteure Mittelamerikas und belieferte die europäischen Märkte, insbesondere Spanien, mit Kakaobohnen. Die honduranischen Kakaobohnen wurden wegen ihrer hohen Qualität und ihres reichen Geschmacks sehr geschätzt und trugen erheblich zur Wirtschaft und zum Wohlstand des Landes bei.

In der postkolonialen Ära sah sich Honduras mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert, die sich auf die Kakaowirtschaft auswirkten. Wirtschaftliche Schwankungen, politische Unruhen und Verschiebungen der landwirtschaftlichen Prioritäten führten zu einem Rückgang des Kakaoanbaus. Der Schwerpunkt verlagerte sich auf andere Kulturpflanzen, und der Kakao, einst ein Eckpfeiler der landwirtschaftlichen Identität von Honduras, geriet in Vergessenheit.

Honduras erlebt derzeit eine Kakao-Renaissance, die von den Bemühungen geprägt ist, die Qualität des Kakaos in Honduras zu verbessern, die Nachhaltigkeit zu fördern und die weltweite Nachfrage nach feiner Schokolade zu bedienen. Lokale Landwirte, unterstützt durch staatliche Initiativen und internationale Kooperationen, spielen eine entscheidende Rolle bei der Wiederbelebung der Kakaoindustrie.

Kakaoanbau an der Atlantikküste von Honduras

Kakao in Honduras

Die Atlantikküste (Karibik) von Honduras ist das ideale Klima für den Kakaoanbau. 80 % der schätzungsweise 4.000 Kakaoerzeuger bauen auf weniger als einem Hektar Land an. 10 % dieser Produktion werden als „hochwertig“ eingestuft, und 5 % der in der Lieferkette erzielten Einnahmen gehen tatsächlich an die Bauern.

Die Industrie hat diese Lücke erkannt, und die Schokoladenhersteller, die direkt mit den Landwirten zusammenarbeiten, garantieren nachhaltige, existenzsichernde Löhne, die weit über denen des nicht direkt produzierten Massenkakaos liegen. Auf zentralamerikanischer Ebene nimmt das Land den zweiten Platz in der Kakaoproduktion ein.

Im Jahr 2020 exportierte Honduras etwa 1700 Tonnen Kakao und erzielte damit einen Umsatz von rund 6,147 Milliarden US-Dollar. Die Regierung ihrerseits sieht diesen Artikel als wichtig und wertvoll an und hat eine Vereinbarung über eine produktive Solidaritätsanleihe (BSP) getroffen. Über diese Anleihe spendet die Regierung Saatgut für den produktiven Sektor.

ASOPROPIB (Asociación de Productores de Pico Bonito) ist eine Gruppe von 216 Bauern, darunter 75 Frauen, die im Norden des Landes im Departement Atlántida ansässig sind. Durch Schulungen und verbesserte Trocknungs- und Fermentationszentren konnten diese Bauern einen wesentlich besseren Preis für ihren hochwertigen Kakao erzielen.

Der Ab-Hof-Preis beträgt 3,70 $/kg. Darüber hinaus pflanzen die Landwirte viele neue Bäume, um die Artenvielfalt zu erhalten.

Nachhaltiger Kakaoanbau in Honduras

Nachhaltigkeit wird in der honduranischen Kakaobranche immer wichtiger. Initiativen wie das Honduras Cocoa Forest Programm zielen darauf ab, agroforstwirtschaftliche Praktiken zu fördern, die Artenvielfalt zu erhalten und faire Löhne für die Kakaobauern zu gewährleisten. Der Schwerpunkt auf nachhaltigen Anbaumethoden kommt nicht nur der Umwelt zugute, sondern verbessert auch die Qualität der Kakaobohnen.

Concluding, while Honduras‘ cacao industry is on an upward trajectory, challenges persist. Limited access to finance, the impact of climate change, and the need for improved infrastructure are among the hurdles. However, these challenges also present opportunities for innovation, investment, and international collaboration to further strengthen Honduras‘ position in the global cacao market.

Die Nachhaltigkeit in Verbindung mit den einzigartigen Kakaosorten macht Honduras zu einem vielversprechenden Herkunftsland für Schokolade mit feinem Geschmack. Von seinen alten Wurzeln in den indigenen Traditionen bis hin zu seiner modernen Wiederbelebung als Premium-Kakaoproduzent spielt der Kakao in Honduras weiterhin eine wichtige Rolle für die Identität und die Wirtschaft des Landes. Da die weltweite Nachfrage nach Edelschokolade steigt, ist Honduras auf dem besten Weg, seinen Platz als führender Produzent von hochwertigem Kakao und Schokolade auf der Weltbühne zurückzuerobern.

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