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Die Rolle von Kakao bei der Vorbeugung von altersbedingten Krankheiten

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Die Rolle von Kakao bei der Vorbeugung von altersbedingten Krankheiten

Forschern zufolge kann Kakao altersbedingten Krankheiten vorbeugen und dazu beitragen, Sie jung zu halten. Verschiedene Krankheiten sind mit dem Alterungsprozess verbunden, darunter Herzkrankheiten, Diabetes, Autoimmunerkrankungen, einige Krebsarten und Demenz.

Kakao enthält hohe Konzentrationen an Antioxidantien und Flavanolen, Verbindungen, die für ihre entzündungshemmende Wirkung und ihren gesundheitlichen Nutzen bekannt sind. Wie können diese helfen, altersbedingte Krankheiten zu verhindern?

Die in Kakao enthaltenen Flavanole sind eines von sechs Flavonoiden oder Phytonährstoffen in pflanzlichen Lebensmitteln wie Rotwein, grünem Tee und Beeren. Je dunkler die Schokolade, die Sie essen, desto besser, denn sie enthält eine höhere Dosis dieser Pflanzenstoffe als ihre Konkurrenten.

Flavonoide sind für ihre antioxidativen Eigenschaften bekannt, die dazu beitragen, Autoimmunerkrankungen und oxidativem Stress vorzubeugen. Die Forschung zeigt jedoch, dass sie auch viele andere gesundheitliche Vorteile haben, da sie Entzündungen reduzieren können, die für die Entstehung verschiedener altersbedingter Krankheiten, einschließlich Gedächtnisverlust und Demenz, bekannt sind.

Daher wird die Rolle des Kakaos bei der Vorbeugung von altersbedingten Krankheiten weiter erforscht, auch im Hinblick auf seine offensichtliche Anti-Aging-Wirkung auf die Haut.

Kakao kann Herzkrankheiten vorbeugen und das Schlaganfallrisiko senken

Einer der wichtigsten Vorteile von dunkler Schokolade ist, dass sie die Herzgesundheit verbessern kann. Eine Untersuchung ergab, dass der Verzehr von Schokolade einmal pro Woche mit einem um 8 % geringeren Risiko für verstopfte Arterien verbunden ist.

Eine andere Studie, in der die Daten von 188.000 Veteranen analysiert wurden, kam zu dem Schluss, dass diejenigen, die regelmäßig 1 Unze Schokolade essen, ein geringeres Risiko für koronare Herzkrankheiten haben.

Flavonoide in dunkler Schokolade scheinen durch die Produktion von Stickstoffmonoxid zu einem gesünderen Herzen beizutragen. Die Forschung hat auch gezeigt, dass Kakao die Blutgefäße entspannt und den Blutdruck senkt. Auch wenn die Angaben über den Kakaokonsum von Einzelpersonen nicht ganz korrekt sind, verringert Kakao das Risiko von Schlaganfällen, Herzerkrankungen und Typ-2-Diabetes.

Kakao kann die Kognition verbessern, Gedächtnisverlust vorbeugen und als Stimmungsaufheller wirken

Studien deuten darauf hin, dass der Verzehr von dunkler Schokolade mit einem Kakaoanteil von mindestens 70 % dem Gehirn zugute kommen kann. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die chemischen Verbindungen der Schokolade die neuronale Aktivität in den Bereichen des Gehirns stimulieren können, die mit Genuss und Belohnung in Verbindung gebracht werden. Diese Vorteile scheinen dazu beizutragen, Stress abzubauen und die Stimmung zu verbessern.

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass etwas mehr als 1,5 Unzen dunkler Schokolade die Neuroplastizität erhöht und sich positiv auf Kognition, Gedächtnis und Stimmung auswirkt.

Forscher veröffentlichten ihre Ergebnisse vor einem Jahr in der Fachzeitschrift BMC Medicine und wiesen den Zusammenhang zwischen der Einnahme von Flavonoiden und der Demenzprävention nach. Flavonoide scheinen die Produktion von Stickstoffmonoxid zu stimulieren, das zur Erweiterung der Blutgefäße und zur Steigerung des Blutflusses beiträgt. Je mehr Blut und Sauerstoff zum Gehirn fließen, desto besser sind seine Funktion und seine Gedächtnisleistung.

Die Forschung hat auch gezeigt, dass die kräftigen Flavonoide der Kakaobohne das Lernen und das Gedächtnis verbessern können, da sie sich in den dafür zuständigen Hirnregionen anreichern. Sie scheinen auch das Risiko einer klinischen Depression zu verringern.

Es sind noch weitere Forschungen erforderlich, um zu überprüfen, wie Schokolade die verschiedenen Mechanismen des Gehirns aktiviert. Außerdem werden in vielen Studien größere Mengen als die empfohlene Tagesdosis verwendet, was bedeutet, dass ausgehend von der empfohlenen Tagesdosis weitere Studien erforderlich sind.

Die Auswirkungen von Kakao auf den Blutzuckerspiegel und die Verringerung des Risikos, an Diabetes zu erkranken

Man könnte meinen, dass der tägliche Verzehr von Schokolade dem Diabetes entgegenwirken würde. Studien haben jedoch gezeigt, dass eine kleine Menge dunkler Schokolade den Glukosestoffwechsel des Körpers verbessern kann, wenn sie in eine gesunde Ernährung integriert wird. Die Forschung zeigt, dass Insulinresistenz einen hohen Blutzuckerspiegel bei Typ-2-Diabetes verursacht.

Eine Studie ergab, dass die Flavonoide in dunkler Schokolade den oxidativen Stress reduzieren, der als Hauptursache für die Insulinresistenz gilt. Die Verbesserung der Insulinempfindlichkeit des Körpers reduziert die Resistenz, was das Risiko von Krankheiten wie Diabetes verringert.

Eine andere Studie zeigte, dass Teilnehmer, die selten Schokolade konsumieren, fünf Jahre später doppelt so häufig an Diabetes erkrankten wie diejenigen, die mindestens einmal pro Woche dunkle Schokolade essen.

In weiteren Studien wird untersucht, wie sich der Verzehr von Schokolade auf das Diabetesrisiko auswirkt.

Kakao und Krebsprävention

Es gibt nur wenige, aber immer mehr Beweise dafür, dass dunkle Schokolade krebsbekämpfende Antioxidantien enthält. Wissenschaftler wissen, dass Antioxidantien die Zellen vor schädlichen freien Radikalen schützen, den instabilen Sauerstoffmolekülen, die für das Altern und für Krankheiten wie Alzheimer, Krebs und Herzerkrankungen verantwortlich gemacht werden. Der Grund dafür ist, dass freie Radikale die Zellen angreifen, was mit der Zeit oft zu leichten Entzündungen führt.

Nach Angaben der American Cancer Association beugen Flavonoide, insbesondere Epicatechin, Schäden vor, und Kakao ist voll davon. Eine Studie hat gezeigt, dass die körpereigenen Immunzellen eine magnesiumreiche Umgebung benötigen, um infizierte und abnorme Zellen zu bekämpfen, und Kakao enthält immense Mengen dieses Minerals.

Die Forschung beschränkt sich noch auf Tiere und Zellkulturen, was darauf hindeutet, dass wir möglicherweise mehr Kakao als die empfohlene Menge benötigen.

Die Auswirkungen von Kakao auf gutes und schlechtes Cholesterin

Wenn Sie schon gehört haben, dass dunkle Schokolade den Cholesterinspiegel senkt, wird es Sie freuen zu hören, dass eine Studie dies bestätigt. Sie ergab, dass eine Handvoll Mandeln, dunkle Schokolade und ungesüßter Kakao bei Menschen mit Gewichtsproblemen die Low-Density-Lipoproteine (LDL), also das „schlechte“ Cholesterin, deutlich senken. Kakaobutter scheint die High-Density-Lipoproteine (HDL), also das „gute“ Cholesterin, zu erhöhen, da sie das einfach gesättigte Fett Ölsäure enthält. Eine Portionskontrolle ist unerlässlich, da Kakaobutter auch einen hohen Anteil an gesättigten Fetten enthält, die dem Kreislaufsystem und dem Herzen schaden.

Bonus Anti-Aging-Effekt – Kakao konserviert Ihre Haut

Zartbitterschokolade enthält Vitamine und Mineralien, darunter Kupfer, Eisen, Magnesium und Mangan, die alle gut für die Haut sind.

Mangan zum Beispiel unterstützt die Kollagenproduktion, das Protein, das die Haut jung und gesund aussehen lässt. Einige Forscher fanden auch heraus, dass der hohe Gehalt an Antioxidantien in Kakao die Haut vor den starken und schädlichen UV-Strahlen der Sonne schützen kann. Andere Studien konnten dies nicht bestätigen, zeigten aber, dass Kakao die Elastizität der Haut bei Menschen mit Sonnenschäden verbessert.

Endgültige Entscheidung

Dies sind einige zwingende Gründe, Kakaoflavonoide in Ihre Ernährung aufzunehmen. Denken Sie jedoch daran, dass die Art des Kakaos oder der Schokolade, die Sie wählen, die gesundheitlichen Vorteile erheblich beeinflussen kann. Die Verarbeitung und Zubereitung von Kakaopulver ist entscheidend dafür, dass es seine Flavonole behält. Wenn Sie es vorziehen, Schokolade zu essen, bietet ein kleines Quadrat dunkler Schokolade mit mindestens 70 % Kakaoanteil gelegentlich die meisten Vorteile. Versuchen Sie vor allem immer, sich ausgewogen und abwechslungsreich zu ernähren und viele flavonolreiche Lebensmittel zu sich zu nehmen.

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